Die Schülerinnen und Schüler vom Grafikbüro des Leonhard-Gymnasiums sind für Umwelt Basel auf der Strasse unterwegs. Sie befragen Passantinnen und Passanten zu verschiedenen Umweltthemen.
Die Schülerinnen und Schüler vom Grafikbüro des Leonhard-Gymnasiums sind für Umwelt Basel auf der Strasse unterwegs. Sie befragen Passantinnen und Passanten zu verschiedenen Umweltthemen.
Wie sparst du Strom?
Schüler:innen des Gymnasiums Leonhard in Basel haben auf der Strasse nachgefragt, wie Passantinnen und Passanten Strom sparen.
Schon gewusst? Die Energie einer 10-minütigen Dusche reicht, um dein Smartphone ein Jahr lang zu laden!
Und das Beste: Du schützt nicht nur die Umwelt, sondern auch dein Portemonnaie.
Mobilität: Wie bist du unterwegs?
Schüler:innen des Gym Leonhard Basel haben auf der Strasse nachgefragt.
Ob Arbeitsweg oder Abenteuertrip: Unsere Mobilität hat grossen Einfluss aufs Klima. Wusstest du, dass du mit dem Zug rund 90% CO₂ im Vergleich zum Auto und bis zu 95% im Vergleich zum Flugzeug sparst? Wer aufs Velo, die Bahn oder den Fernbus setzt, spart also nicht nur CO₂, sondern entdeckt neue Wege – im Alltag wie in den Ferien. Interessierst du dich für nachhaltige Mobilität, dann ist Basel unterwegs genau das Richtige für dich.
Lebensmittel retten leicht gemacht!
Wusstest du, dass viele Lebensmittel nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums (MHD) noch geniessbar sind? Bei richtiger Lagerung und verschlossener Verpackung kannst du sie bedenkenlos auch nach Ablauf des Datums essen. Steht auf der Verpackung «zu verbrauchen bis», dann solltest du das Produkt entweder konsumieren oder einfrieren – so hält es bis zu 90 Tage länger!
Damit auch der Detailhandel aktiv gegen Food Waste vorgehen kann, gibt es die Toolbox von foodwaste.ch. Mit Flyern und Stickern wird im Laden klar kommuniziert, welche Produkte auch noch nach dem Ablaufdatum geniessbar sind. So landen weniger Lebensmittel unnötig im Abfall!
Erfahre mehr über das Thema Food Waste unter Porträts und Tipps.
Welche Lebensmittel haben gerade Saison?
Wusstest du, dass ein Kilo Spargeln aus Mexiko 5 Liter Erdöl verbraucht? Ein Kilo Spargeln aus der Schweiz verbraucht hingegen nur 0.3 Liter.
Wer sich saisonal, regional und biologisch ernährt, schont die Umwelt und senkt den allgemeinen Energieverbrauch.
Erfahre mehr über eine saisonale Ernährung unter Tipps. Eine Übersicht über viele regionale und saisonale Lebensmittelangebote findest du hier.
Gemeinsam gegen Zigi-Littering!
Erfahre wie schädlich Zigaretten tatsächlich für die Umwelt sind und was du gegen das Zigi-Littering tun kannst. Ein Taschenaschenbecher ist schon mal ein guter Start. Diesen kannst du dir beim Empfang vom Amt für Umwelt und Energie gratis abholen (solange Vorrat reicht).
Wie wichtig ist dir das Einpacken von Weihnachtsgeschenken?
Video: Lotti Werner und Livia Bertini
Es weihnachtet in der Basler Innenstadt. Viele sind noch auf der Suche nach dem passenden Weihnachtsgeschenk für ihre Liebsten, doch wie verpackt man es? Dieser Frage widmen sich Lotti und Livia. Für manche ist der Gedanke, ein unverpacktes Geschenk oder eines, das nicht in klassisches Geschenkpapier eingepackt ist, zu erhalten, unvorstellbar. Das Geschenkpapier gehört schliesslich dazu und hat bei Vielen einen Traditionsstatus erreicht. Was die meisten jedoch nicht wissen, ist, dass schweizweit jährlich zig Tonnen gebrauchter Geschenkpapierabfälle anfallen.
Daher folgend ein paar nachhaltige Alternativen zum herkömmlichen Geschenkpapier:
Alte Kalender-, oder Notenblätter, Comics, Landkarten, Stadtpläne oder Zeitungen
Tücher oder Jutebeutel
Verzierte Schuhkartons
Recyceltes Geschenkpapier
Ein Geschenk in einem anderen Geschenk verpacken
Blechdosen für zum Beispiel Selbstgebackenes oder Pralinen
Die vielen originellen Alternativen zum klassischen Geschenkpapier sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern verleihen dem Geschenk auch eine persönliche Note.
Wenn dich das Thema nachhaltige Geschenke interessiert, dann findest du hier noch mehr dazu und aufgepasst: Hier gibt es sogar ein Gewinnspiel zu dem Thema (Teilnahmeschluss: 31. Dezember 2024).
Quartierflohmarkt
Video: Camilla Capani und Victoria Wolski
Camilla und Victoria waren auf den Quartierflohmärkten Iselin und Gotthelf und haben Besucherinnen und Besucher befragt. Schnäppchen auf dem Quartierflohmarkt suchen ist sehr beliebt und macht Spass.
Auf dem Quartierflohmarkt erhalten Gegenstände ein zweites Leben. Camilla und Victoria wollten von Besucherinnen und Verkäufern wissen, welches die besten Sachen sind, die sie gekauft bzw. verkauft haben.
Vegan leben
Video: Aaliyah Roiphet und Meret Burdet
Srdjan war in der Stadt unterwegs und hat zwei Passantinnen und einen Passanten befragt. Unter anderem wollte er wissen, ob sie sich selber vorstellen können, auf ein Käsebrot oder Joghurt zu verzichten.
Ernährt sich ein durchschnittlicher Schweizer, eine durchschnittliche Schweizerin vegan, reduziert sich der ökologische Fussabdruck um 40 Prozent. Hast du gewusst, dass sich 0.6 % der Bevölkerung in der Schweiz vegan ernähren?
Zero Waste
Video: Aaliyah Roiphet
Srdjan war in einem Unverpackt-Laden und hat Kundinnen und Kunden gefragt, was und warum sie dort einkaufen. Und er wollte wissen, welche Tipps sie haben, um weniger Abfall zu produzieren.
Eine Person in Basel produzierte im Jahr 2022 durchschnittlich 254 kg Abfall. Ein Teil davon (rund 40%) wird recycelt. Der Rest wird in der KVA Basel verbrannt, wodurch zwar Energie gewonnen, aber wertvolle Rohstoffe vernichtet werden (Abfallstatistik Basel-Stadt, 2022).
Gute Nachrichten: Im Vergleich zum Vorjahr 2021 hat die total gesammelte Abfallmenge abgenommen und zwar um 15.2 Kilogramm pro Einwohnerin und Einwohner!
Video: Bäume pflanzen im Horburgpark mit der Stadtgärtnerei Basel
Im Rahmen des Engagements als Grünstadt Schweiz hat die Stadtgärtnerei Basel auch in diesem Herbst mit Schülerinnen und Schülern der ersten Klasse Baumpflanzungen durchgeführt.
Der Klimawandel ist vor allem auch eine wirtschaftliche Bedorhung. Klimaversicherungen sollen helfen, vor allem arme Länder vor den finanziellen Folgen von Naturkatastrophen zu schützen.
Netto-Null in Basel bis 2037 – was bedeutet der Volksentscheid für die Zukunft der Stadt? Was ändert sich? Was gibt’s zu gewinnen? Und bringt das alles überhaupt was?