In den letzten Jahren hat sich ein vielfältiges Ökosystem an Leih-Angeboten in Basel etabliert. Ob Tandem oder Drohne – einfach Neues ausprobieren, Portemonnaie schonen und freundlich zur Umwelt sein.
Bücher zu leihen, ja klar, kennt man. Neben der GGG Stadtbibliothek und der Universitätsbibliothek Basel gibt es ein weit umfangreicheres Leih-Angebot, als vielen bewusst ist. Zeit, dies zu ändern, denn Teilen tut Mensch und Umwelt gut.
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In den letzten Jahren hat sich ein vielfältiges Ökosystem an Leih-Angeboten in Basel etabliert. Ob Tandem oder Drohne – einfach Neues ausprobieren, Portemonnaie schonen und freundlich zur Umwelt sein.
Bücher zu leihen, ja klar, kennt man. Neben der GGG Stadtbibliothek und der Universitätsbibliothek Basel gibt es ein weit umfangreicheres Leih-Angebot, als vielen bewusst ist. Zeit, dies zu ändern, denn Teilen tut Mensch und Umwelt gut.
Text, Bilder und Video: Leihlager Basel
Ob Kletterausrüstung, Pastamaschine oder Tandem. Das grosse Angebot der folgenden Anbieterinnen und Anbieter mit ihren digitalen und physischen Leih-Infrastrukturen bringt deinen Discovery-Geist auf Hochtouren. Sharely ist die grösste Schweizer Online-Mietplattform. Privatpersonen und Unternehmen stellen dort ihre Leih-Objekte zur Verfügung. Unkonventioneller geht es beim unkommerziellen Marktplatz auf Telegram zu. Hier postet man, was man braucht, oder schaut, welche Objekte andere verleihen, verschenken oder tauschen. Bei Pumpipumpe steht die Idee eines realen Netzwerks in der Nachbarschaft im Zentrum. Mithilfe von Aufklebern am Briefkasten zeigt man, welche Objekte bei einem ausgeliehen werden können. Ein anderes Konzept verfolgt das Leihlager: hingehen, beraten lassen und gleich mitnehmen. Das Leihlager ist Basels erste und bisher einzige «Bibliothek der Dinge». Über 500 Leih-Objekte lassen sich im Online-Katalog studieren und reservieren, kostengünstige Abo-Modelle gehen auf die Bedürfnisse unterschiedlicher Nutzerinnen und Nutzer ein. Für spezielle Renovationsarbeiten im Haus und Garten bieten Götschi und Obi Werkzeuge und Maschinen an.
Basels Leih-Angebote laden zu einem nachhaltigen und gemeinschaftlichen Konsum ein, der auch als «Sharing Economy» bezeichnet wird. Durch das Leihen nutzen viele Menschen eine geringe Anzahl an Objekten, somit müssen weniger Güter produziert werden. Das spart nicht nur Ressourcen und Energie, es werden auch negative Umweltauswirkungen bei der Produktion und Entsorgung reduziert. Hinzukommt, dass Leihende ihr Portemonnaie schonen: Neues ausprobieren und sich als Teil einer positiven Bewegung fühlen. Win-win für dich und die Umwelt.
