«Wir wollen die Tieranlagen vermehrt mit eigenem Grund- statt Trinkwasser putzen.»

Wirtschaft, Ressourcen, Natur, Energie
  • Autorin: Bettina Hägeli
  • Fotos: Regula Wenger (Foto 1-3 und 5) und Tobias Bösswetter (Foto 4)

Kurzprofil

Zoologischer Garten Basel
www.zoobasel.ch

Porträt von Pinkas Kopp

1/5 Pinkas Kopp setzt sich für eine sinnvolle Umsetzung der Universalzielvereinbarung als Grossverbraucher ein.

Porträt Pinkas Kopp

2/5 Die neue Photovoltaik-Anlage wird ab 2023 helfen, die angekündigten hohen Stromkosten zu minimieren.

Elefanten

3/5 «Ich mag das Imposante der Elefanten», sagt Pinkas Kopp.

Generatoren

4/5 Das Grundwasserpumpwerk im Vivarium wird in Kürze erneuert werden.

Verlegung von Leitungen im Zoo-Basel

5/5 Eine neue Wasserleitung bildet mit anderen ein Betriebswassernetz, das es ermöglicht, Trinkwasser einzusparen.

«Wir wollen die Tieranlagen vermehrt mit eigenem Grund- statt Trinkwasser putzen.»

Pinkas Kopp, Leiter für Bau, Unterhalt und Werkstätten des Zoos Basel

Pinkas Kopp ist im Zoo Basel mit Leidenschaft bemüht, Ressourcen zu schonen und die Energiewende umzusetzen. Dabei stehen auch der sparsame Umgang mit Wasser und die Umnutzung bestehender Strukturen im Fokus.

Elefanten Pinkas Kopp
Wirtschaft, Ressourcen, Natur, Energie
  • Autorin: Bettina Hägeli
  • Fotos: Regula Wenger (Foto 1-3 und 5) und Tobias Bösswetter (Foto 4)

Kurzprofil

Zoologischer Garten Basel
www.zoobasel.ch

Vom Dach des Heulagers des Zoos Basel blicken wir hinunter auf die Elefantenanlage. Pinkas Kopp zeigt uns ein Bauprojekt, das im letzten Jahr umgesetzt wurde: «Zusammen mit den Solarzellen an Fassade und Dach des Wohnhauses des Zoos können wir mit dieser 230 Quadratmeter grossen Photovoltaik-Anlage hier auf dem Dach des Heulagers einen wesentlichen Teil unseres Strombedarfs selbst decken.» Die Einspeisung ins öffentliche Netz wäre möglich, aber der Zoo Basel verbraucht den Strom gleich selbst. Dass die Investition sinnvoll ist, zeigt sich an der Entwicklung des Strompreises: Dieser wird sich im Jahr 2023 vielleicht mehr als verfünffachen.

«Es ist für mich sehr befriedigend, einen Beitrag zur Energiewende zu leisten.»

Pinkas Kopp

Porträt Pinkas Kopp

Die neue Photovoltaik-Anlage wird ab 2023 helfen, die angekündigten hohen Stromkosten zu minimieren.

Der Leiter für Bau, Unterhalt und Werkstätten des Zoos Basel ist für die Umsetzung der Universalzielvereinbarung als Grossverbraucher verantwortlich. Über diese Vereinbarung – begleitet durch die Energieagentur act – verpflichtet sich der Zoologische Garten Basel, den Energieverbrauch und den CO2-Ausstoss kontinuierlich zu senken. Dem Zoologischen Garten Basel ist es seinerseits ein Anliegen, auch im Umgang mit Energie ein Ort mit Vorbildcharakter zu sein. Seine Stelle, die er vor vier Jahren angetreten hat, bezeichnet Kopp als einmalige Chance: «Im Zoo kann ich auf mehreren Hochzeiten tanzen – von der Gesamtplanung über Bauprojekte bis hin zu den kleinen täglichen Problemchen, die zu lösen sind.» Er kann dabei auf eine vielseitige Ausbildung zurückgreifen: Der studierte Bauingenieur und gelernte Garten- und Landschaftsbauer hat zusätzlich eine Ausbildung zum Brunnenmeister absolviert. «Die Arbeit ist enorm abwechslungsreich. Es ist für mich sehr befriedigend, einen wichtigen Beitrag zur Energiewende zu leisten.» Eine Bestätigung für das bisher Erreichte war die Verleihung des Binninger Energiepreises 2022 im letzten Oktober, den Kopp als Vertreter des Zollis entgegennehmen durfte.

Elefanten

«Ich mag das Imposante der Elefanten», sagt Pinkas Kopp

Der Fachmann überarbeitet zusammen mit der Geschäftsleitung und dem Kuratorium die Gesamtplanung des Zoos, wobei er insbesondere die Frage stellt, wie der Betrieb die Energiewende schaffen kann. Dies müsse unbedingt gesamthaft betrachtet werden, damit Synergien auf dem Areal genutzt werden können. Kopp: «Als zoologischer Garten bieten wir Tieren einen geschützten Lebensraum, auch jenen, die durch die menschenverursachte Klimaveränderung vom Aussterben bedroht sind. Es wäre befremdend, wenn wir uns nicht auch eine Reduktion des eigenen Verbrauchs auf die Fahne schreiben würden.»

«Ich will stets noch etwas mehr für die Nachhaltigkeit herausholen, sofern es wirtschaftlich vertretbar ist.»

Generatoren

Das Grundwasserpumpwerk im Vivarium wird in Kürze erneuert werden.

Seit 1984 bezieht der Zoo Erdgas, was einiges an Heizöl eingespart und den CO2-Ausstoss reduziert hat. Seit 1995 ist der Zoo ausserdem an die Fernwärme angeschlossen. Damals konnten weitere Ölheizungen ausschaltet werden. Im Jahr 2010 kam noch eine Schnitzelheizung im Betriebsgebäude hinzu. Durch diese Optimierungen ist seit 1983 der Ausstoss von CO2 um 75 Prozent gesunken. «Wir wollen nun ganz von Öl und Gas wegkommen. Aktuell bearbeiten wir Projekte, um künftig mit Wärmepumpen die Wärme aus Grund- und Bachwasser zu nutzen», erklärt Kopp, der in Therwil aufgewachsen ist und den Zolli seit Kindheitstagen kennt. Bei neuen Projekten sei er ambitioniert: «Ich will stets noch etwas mehr für die Nachhaltigkeit herausholen, sofern es wirtschaftlich vertretbar ist.»

Verlegung von Leitungen im Zoo-Basel

Eine neue Wasserleitung bildet mit anderen ein Betriebswassernetz, das es ermöglicht, Trinkwasser einzusparen.

Kopp führt uns an Orte, die den Besuchenden normalerweise verborgen sind. Über mehrere Treppen geht es in die «Katakomben» des Vivariums. Meerwassergeruch dringt in unsere Nasen. Das Gebäude stammt aus den Sechzigerjahren. «Wir befinden uns jetzt unter dem Grundwasserspiegel. Täglich müssen wir über 400 Kubikmeter Wasser abpumpen, damit der Keller nicht geflutet wird – heute würde wohl nicht mehr so gebaut.» Doch auch hier schlummert laut Kopp ein grosses Potenzial: Neuerdings soll dieses Wasser nicht einfach nur in die Weiheranlagen geführt, sondern für ein Betriebswassernetz genutzt werden. Für viele wasserintensive Tätigkeiten wie Stallungen reinigen und Garten bewässern sei keine Trinkwasserqualität erforderlich. So lässt sich wertvolles aufbereitetes Wasser sparen.

Auf die Frage, welches sein Lieblingstier sei, antwortet der 34-Jährige: «Ich mag die verschiedenen Facetten der Tiere: das Imposante der Elefanten ebenso wie die exzellenten Sehfähigkeiten der Vögel. Mir liegt der sensible Umgang mit ihren Bedürfnissen am Herzen, damit sie hier bei uns ihr natürliches Verhaltensrepertoire ausleben können.»

Publiziert im Januar 2023

Weitere Porträts

Ladina Ingold, Katharina Scheller

Wie stark Flyer, Broschüren und Bücher die Umwelt belasten, hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab. Die Grafikerinnen Ladina Ingold und Katharina Scheller haben sich in das Thema vertieft und wissen, wie Drucksachen nachhaltiger werden können.

Kathrin Scheller, Ladina Ingolf

Ruedi Tobler

Die Schweizer Städte sind überwiegend versiegelt. Dabei tragen Grünflächen zum Klimaschutz sowie zu einem besseren Mikroklima im Siedlungsraum bei und fördern die Biodiversität. Ruedi Tobler vom Verein «Grün her Schweiz» und seine Mitstreiter erstellen deshalb «Klimainseln».

Ruedi Tobler vom Verein Grünher

Emmanuel Oertlé

Emmanuel Oertlé ist auf dem Novartis Campus Ansprechperson für alles, was mit Umweltschutz und Nachhaltigkeit zu tun hat. Um herauszufinden, ob eine Massnahme oder ein Produkt nachhaltig ist, erstellt er zuerst eine Ökobilanz. Für ihn gelten klar definierte Nachhaltigkeitsregeln. Vor allem muss eine Massnahme messbar sein.

Emanuel Oertlé

Stephan Gutzwiller und Fridolin Königsberger

Mit Holz heizen – und dabei sogar klimapositiv sein: Das ist die Vision des Umweltwissenschaftlers und Energieingenieurs Stephan Gutzwiller und seiner Mitarbeiter bei der Firma Pyronet. Ihre Pyrolyse-Heizungen produzieren neben Wärme auch Pflanzenkohle. Mit dieser lässt sich nicht nur die Fruchtbarkeit der Böden verbessern, sie dient auch als langfristiger CO2-Speicher.

«Das Potenzial von Pflanzenkohle ist riesig»: Stephan Gutzwiller und Fridolin Königsberger, Gründer der Pyronet GmbH.

Aki Allahgholi

Coralive forstet auf der ganzen Welt Korallenriffe auf, um dem Korallensterben entgegenzuwirken. Auf den Malediven realisiert Coralive nun eines der grössten Korallenprojekte weltweit. Wird das Vorhaben gelingen?

Aki mit farbigen Korallen

Philipp Schallberger, Monika Keller

Als Social Business will die Kaffeemacher GmbH ihre Gewinne nicht abschöpfen, sondern wieder in das Geschäft investieren. Um zu erkennen, wo ihre betrieblichen Schwachstellen liegen, hat sie sich einer Bilanzierung durch den Verein Gemeinwohl-Ökonomie Schweiz unterzogen.

1) Der zweimalige Schweizer Barista-Meister Philipp Schallberger, Co-Geschäftsführer und Gesellschafter der Kaffeemacher GmbH, setzt auf Social Business.

Markus Hurscheler

Ein Drittel unserer Lebensmittel landet im Abfall. Markus Hurschler berät Unternehmen, wie sie die regelmässig weggeworfene Menge verkleinern – und rät zu mehr Mut im Umgang mit angeblich abgelaufenen Esswaren.

Ein volles Brotsortiment bis Ladenschluss führt zu Lebensmittelvernichtung, weiss Markus Hurschler, Geschäftsführer von Foodways.

Kai Reinacher

Mit seinem Basler Verein Árbol conrazón setzt sich Kai Reinacher für den Erhalt des Regenwalds ein. Nirgendwo sonst gebe es eine solch grosse Biodiversität zu bewahren.

Wiederaufforstung im Süden Ecuadors

Florian Omlin

Seit 2022 betreiben Florian Omlin und sein Kollege Oleg Rusakov «Radschaft»: Mit Lastenfahrrädern sammeln sie Bioabfälle in Basel ein, um sie im Güterbahnhof Wolf zu kompostieren. Die Nachfrage zeigt, dass viele Menschen die sinnvolle Verwertung ihrer Rüstabfälle schätzen. Das Angebot von Radschaft startete 2019 im Gundeli, mittlerweile wird der Abholservice in der ganzen Stadt Basel […]

Florian Omlin sitzt auf seinem Cargobike.

Arne Menn

Gebäudewärme, Verpflegung und Mobilität: Auch die Uni Basel belastet die Umwelt und soll klimaverträglicher werden. Die Fachstelle für Nachhaltigkeit der Universität Basel will die Bildungseinrichtung zudem auch in den Bereichen Lehre und Forschung sowie beim Wissenstransfer grüner aufstellen.

Team der Fachstelle Nachhaltigkeit

Laura Weber

Das Unternehmen Rework möchte zu einem nachhaltigeren Konsum anregen, indem es bezahlbare, umweltschonend und fair produzierte Mode aus Altkleidern anbietet.

Laura Weber im Laden

Nathalie, Anita, Simone und Ivo

Wie funktioniert verpackungsfreies Einkaufen? Ist das nicht umständlich oder viel zu teuer? Nathalie, Anita, Simone und Ivo von den Unverpackt-Läden «Abfüllerei», «Basel unverpackt» und «Natürlich unverpackt» geben hilfreiche Einkaufstipps und nehmen Stellung zu gängigen Vorurteilen.

Nathalie, Anita, Simone und Ivo, Basler Unverpackt-Läden

Tanja und Fabio Gemperli

Tanja und Fabio Gemperli, welche die «Buvette 7» seit der Saison 2023 betreiben, setzen ganz auf Wiederverwendung und lokale, saisonale Produkte.

Porträt von Tanja Gemperli

Marcel Strub

Imker Marcel Strub kümmert sich nicht nur um Bienen. Der frühere Präsident des Vereins «Genuss aus Stadt und Land» hilft Bäuerinnen und Bauern aus der Region, ihre Produkte zu vermarkten.

Der frühere Präsident des Vereins «Genuss aus Stadt und Land» hilft Bäuerinnen und Bauern aus der Region, ihre Produkte zu vermarkten.

Florian Sauter

Das «zweifach» im Gundeli ist kein gewöhnlicher Secondhand-Laden. Neben Kleidern repariert das Geschäft auch Velos und baut aus alten Fahrrädern neue zusammen. Gleichzeitig setzt sich die Einrichtung für Menschen mit einer Beeinträchtigung ein.

Kein Velo gleicht dem anderen: Jährlich macht das zweifach-Team viele Occasionfahrräder wieder fahrtüchtig.

Emma, Amanda, Sara und Caspar

Der Verein «mein Baum dein Baum» pflanzt kostenlos Bäume in Basler Vorgärten. Emma Thomas, Amanda Frantzen, Sara Ellenberger Vaner und Caspar Kerdijk setzen sich damit für ein grüneres und kühleres Basel ein.

Team von mein Baum dein Baum

Ilinca Zastinceanu

«Gemeinsam grüner» ist der Slogan des Vereins «Hallo Johann», den Ilinca Zastinceanu mit anderen befreundeten Familien gegründet hat. Statt sich über die anonyme Grünfläche hinter dem Haus zu ärgern, die Hunde und Sprayer anzog, legten sie dort einen partizipativen Garten an, den sie heute mit viel Herzblut pflegen.

Ilinca Zastinceanu, Verein Hallo Johann

Eliane, Valentin, Adrian, Denise

Regional konsumieren ist nachhaltig und liegt im Trend. Eine Genossenschaft ermöglicht es Läden und Restaurants, ohne viel Aufwand Lebensmittel von Nordwestschweizer Produzenten zu beziehen.

Meeting an einem Tisch

Sonja Grässlin

Sonja Grässlin rettet mit der WERT!Stätte täglich Lebensmittel vor der Biotonne. Mit dem Einsatz gegen Food Waste möchte sie aufzeigen, dass geniessbare Lebensmittel nicht weggeworfen werden sollten.

Sonja Grässlin

Sue Rauss

Vor fünf Jahren gründeten Sue Rauss und Martin Studer EcoLogicals, um Roche-Mitarbeitenden Eigeninitiative für die Umwelt zu ermöglichen. Mittlerweile betreibt die Bottom-up-Community zahlreiche Nachhaltigkeitsprojekte innerhalb des Unternehmens, darunter einen Obst- und Gemüsegarten.

Porträt Sue Rauss

Florin Schaffner

Viele Liegenschaften könnten mit Photovoltaik ausgerüstet werden. Legen die Eigentümerinnen und Eigentümer selbst Hand an, können die Erstellungs- und Betriebskosten tief gehalten werden, so das Prinzip der Energiewendegenossenschaft Basel.

Porträt von Florin Schaffner

Niklaus Fäh

Seit zweieinhalb Jahren betreibt Niklaus Fäh im ehemaligen Kiosk am Allschwilerplatz einen Bio-Hofladen. Im vergangenen Sommer errichtete er mit Helferinnen und Helfern aus dem Quartier auf der gegenüberliegenden Seite der Tramgleise einen Stadtgarten. Dieser soll nun vergrössert werden.

Porträt von Niklaus Fäh von RegioFrisch am Gemüse verkaufen

Mathis Wackernagel, Vordenker Nachhaltigkeit

Mathis Wackernagel ist ein Schweizer Vordenker im Bereich Nachhaltigkeit. Er ist Präsident der Organisation «Global Footprint Network», einer internationalen Forschungsgruppe in Oakland (Kalifornien), die sich mit dem ökologischen Fussabdruck beschäftigt, einer Art Buchhaltungssystem für natürliche Ressourcen.  

Portrait von Mathis Wackernagel vor Basler Kulisse

Tanja Gantner, Mitbegründerin OFFCUT

Tanja Gantner ist Wahlbaslerin und Betriebsökonomin mit Zürcher Dialekt und hat 2013 OFFCUT mitbegründet. OFFCUT ist ein Marktplatz für Gebraucht- und Restmaterialien, die sonst im Abfall landen würden. Die Materialien werden sortiert, gelagert und als Werkstoffe für neue Projekte weiterverkauft. So verlängert OFFCUT deren Lebensdauer, sensibilisiert die Schweizer Bevölkerung für einen achtsamen Umgang mit Ressourcen […]

Tanja Gantner von OFFCUT

Martin Krumm, Lastwagenchauffeur

Martin Krumm ist Strassentransportfachmann EFZ aus Basel – er selbst sagt dazu «Lastwagenchauffeur». Das SVP-Mitglied ist im Schulrat der Primarschule Gotthelf und begeisterter Hobby-DJ und erzählt im Interview, was er von zu viel Konsum und Energieverschwendung hält und warum wir unsere Scheuklappen ablegen sollten.    

Martin Krumm, Lastwagenchauffeur

Kim Berrendorf, Nachhaltigkeits-Managerin

Kim Berrendorf ist Nachhaltigkeits-Managerin bei der Baloise. Sie hat einen Master in Nachhaltiger Entwicklung der Universität Basel und gründete 2018 den Blog «KimiB.Good», um ihr Kommunikationswissen mit ihrem Know-how im Bereich nachhaltige Entwicklung zu kombinieren und gute Nachrichten zu verbreiten. Wir haben Sie im Interview zu ihren Positionen beim Klimaschutz befragt.

Portrait von Kim Berrendorf im Büro

Lukas Oppler, StartUp-Gründer

Lukas Oppler wollte um die Welt reisen. Um seinen Traum zu finanzieren, plante er, mit einer mobilen Werkstatt unterwegs Geld zu verdienen. Um Strom für seine Werkzeuge zu haben, musste ein mobiler Stromspeicher her – er fand jedoch keinen, den er sich leisten konnte. Also sammelte er alte Akkus von Recyclingstationen, reparierte sie und baute […]

Portrait von Lukas Oppler

Katharina Autenrieth-Fischlewitz, Pfarrerin

Katharina Autenrieth-Fischlewitz ist Pfarrerin der Evangelisch Reformierten Kirche im Kleinbasel. In ihrem Beruf geht es viel um Hoffnung, Zuversicht und Optimismus – aber natürlich auch um Prüfungen und Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Im Interview erzählt sie uns, warum Kinder Klimaschutz verstehen und warum «weniger» nicht zwingend «schlechter» ist.  

Portrait von Pfarrerin Katharina Autenrieth-Fischlewitz

Anna Rossinelli & Georg Dillier

Anna Rossinelli und Georg Dillier machen Musik – und das seit bald 15 Jahren professionell und sehr erfolgreich. Die Singer-Songwriterin fühlt sich nicht nur auf Bühnen wohl, sondern auch vor der Kamera: In der SRF-Serie «Tschugger» wirkte sie gerade als Polizistin mit. Zusammen mit einer Freundin führt sie ausserdem noch das Rhybadhysli« – eine vielseitige […]

Portrait von Anna Rossinelli und Georg Dillier

Alexander Isenburg, Geschäftsführer habö AG

Alexander Isenburg studierte Wirtschaftswissenschaften in Basel und war von 2006 bis 2013 beim Kanton Basel-Stadt für Abfallentsorgung und Stadtreinigung zuständig. Seit 2014 ist er Geschäftsführer der habö AG in Allschwil, weshalb ihn mittlerweile das Thema Bauabfälle umtreibt. Im Interview erzählt er, welche Rolle der Umweltschutz in der Schüttgutbranche spielt und warum eine Stadt gleichzeitig immer […]

Portrait von Alexander Isenburg im Büro

Tanja Klein, Modedesignerin

Tanja Klein ist Inhaberin des Basler Modelabels «kleinbasel». Die gelernte Schneiderin erklärt im Interview, warum Kleidung häufig viel zu billig ist, welche Probleme das Online-Shopping mit sich bringt und wie die Modebranche regenerativer und nachhaltiger werden kann.  

Portrait von Modedesignerin Tanja Klein

Jérôme Thiriet, Unternehmer

Als Geschäftsführer der Basler Kurierzentrale trägt Jérôme Thiriet dazu bei, die urbane Logistik ins 21. Jahrhundert zu befördern. Als Grossrat der Grünen setzt er sich für ein umweltfreundlicheres Basel ein. Im Interview erzählt er, weshalb seiner Meinung nach die individuelle Verantwortungsübernahme zwar wichtig sei, den systemischen Wandel jedoch nicht ersetzen könne.  

Portrait von Jérôme Thiriet

Raquel Haas & Benjamin Rytz, Klimastreik

Raquel Haas und Benjamin Rytz engagieren sich seit Jahren für den Klimaschutz und pochen auf mehr Engagement – unter anderem als Vertreterin und Vertreter des Klimastreiks Schweiz. Trotz ihres jungen Alters mischen die beiden bereits in der grossen Politik mit und stehen ein für die Interessen der jungen Menschen an einer lebenswerten, intakten Zukunft.   […]

Portrait von Raquel Haas und Benjamin Rytz

Hans Peter Brugger

Hans Peter Brugger setzt sich mit seiner Aktion Pinguin für ein sauberes Rheinufer ein. Von der Idee bis zur Lieferung von 100’000 Säckli für die Abfallbeseitigung hat es ca. 1.5 Jahre gedauert. Die ganze Geschichte hier im Video.

Hans Peter Brugger Aktion Pinguin

Hanns-Christian Mahler

Nach 20 Jahren im Pharmabusiness gründete Hanns-Christian Mahler im September 2021 sein eigenes Unternehmen. Der Pharmazeut will mit ten23 health zeigen, dass die Branche viele Möglichkeiten hat, nachhaltiger zu arbeiten.

Porträt von Hanns-Christian Mahler

Mirko Ulbl

Der Verein «Ooink Ooink Productions» sorgt auf dem Kleinbasler Landhof für eine breite Palette an Kinder- und Jugendevents, bei denen nachhaltige Aspekte berücksichtigt werden. Dementsprechend wird der auf dem Areal anfallende Abfall nicht nur gesammelt, sondern auch korrekt getrennt und entsorgt.

Mirko Ulb vor dem Landhof

Sabine Nurnus Stucki und Jan Stucki

GoSimple unterstützt Singles, Paare und Familien dabei, ihren Konsum auf das Notwendige zu reduzieren und so den Alltag nachhaltig zu gestalten. Das Projekt ermöglicht den Teilnehmenden, während sechs Monaten ihr Wissen zum nachhaltigen Leben zu vertiefen.

Sabine Nurnus Stucki und Jan Stucki von GoSimple

Livia Matthäus

Städtische Parzellen mit Gemüse bebauen und bei Anbau, Pflege und Ernte selbst mithelfen, so funktioniert Plankton. Bei der Gemüsekooperative teilen sich die Konsumentinnen und Konsumenten mit den Produzentinnen und Produzenten das Risiko schlechter Ernten. Die solidarische Landwirtschaft nimmt zudem Rücksicht auf Klima und Biodiversität.

Porträt von Livia Matthäus

Christoph Tanner

Photovoltaik, effiziente Energiesteuerung, integrale Haustechnik und Elektromobilität praktizierte der Unternehmer Christoph Tanner schon, als sich noch kaum jemand mit der Energiewende beschäftigte. Heute versucht er als Dozent, Lernende von der Wichtigkeit der Energieeffizienz zu überzeugen.

Gina Honauer

Gina Honauer ist gelernte Zierpflanzengärtnerin, sie studierte Umweltingenieurwesen und setzt sich für eine nachhaltige städtische Lebensmittelversorgung ein. In ihrem Garten im Kleinbasel kümmert sie sich im Auftrag von Pro Specie Rara um alte Beeren- und Gemüsesorten.

Ein Reservelager für alte Beerensorten - Umwelt Basel

Astrid Sommerhalder & Beat Inäbnit

Die Abfalljäger, Beat Inäbnit und Astrid Sommerhalder, sammeln täglich bis zu 100kg Abfall und das freiwillig. Was bewegt sie dazu? Die Antwort erfährst du im Video von Sabrina Inderbitzi.

Astrid Sommerhalder und Beat Inäbnit

Tilo Ahmels

Mit Jugendlichen aus seinem Junioratelier holt Tilo Ahmels einmal die Woche Scherben, Schrott und anderen Unrat aus dem Rhein. Wasserratten schätzen auch die von ihm betreuten Schilder, auf denen die Wassertemperatur angezeigt wird. Neuerdings erfährt man hier zudem allerhand Wissenswertes zum Rhein.

Tilo Ahmels, Junioratelier, Umwelt Basel

David Schweizer und Till Schaltegger

Das Basler Start-up Cheeky Campers von David Schweizer und Till Schaltegger will ökologisch und sozial möglichst nachhaltig handeln: Die Firma vermietet simpel ausgebaute Vans mit kleiner Küche und Bett. Die gebrauchten Kleintransporter werden mit wiederverwendeten Materialien ausgebaut.

Umwelt Basel CheekyCampers

Daniel Ranz, Etienne Schmid und Markus Schmid

2,8 Millionen Tonnen Lebensmittel pro Jahr landen schweizweit in der Kehrichtverbrennung. Drei Basler Foodangels retten Früchte, Gemüse und Fleisch vor der Vernichtung und beglücken damit Tiere in Notunterkünften.

Foodangels_Kaisten_1

Michel Steiner

Seit 15 Jahren steht Michel Steiner mehrmals jährlich für Pro Natura Basel im Einsatz. Dabei leistet er jeweils in einem der insgesamt 20 Schutzgebiete der Naturschutzorganisation für einige Stunden Freiwilligenarbeit. Der Kleinbasler schätzt die körperliche Arbeit und versteht diese als Beitrag für die Umwelt.

Michel Steiner Umwelt Basel

David Brand

David Brand ist Betriebsleiter der Gärtnerei des Bürgerspitals Basels (BSB), das für seine vorbildliche, naturnahe Umgebung ausgezeichnet wurde. Die Stiftung Natur & Wirtschaft prämierte damit eine Naturfläche von umgerechnet über 14 Fussballfeldern. Auch bei den Unterhaltsarbeiten in Privatgärten wirbt Brand für Asthaufen und Blumenwiesen.

David-Brand

Joël Baumgartner

«Enerjoy» heisst der digitale CO2-Fussabdruck-Coach, den die IWB vor zwei Jahren lancierten. Mit Alltagstipps und Motivationsanstössen unterstützt die App auf dem persönlichen Weg zu einem nachhaltigeren Lebensstil.

Joël Baumgartner Enerjoy Umwelt Basel

Kerstin Müller und Jasmin Amann

Secondhand ist bei Möbeln gang und gäbe, schont das Budget und die Umwelt. Noch weit mehr bringt es, wenn ganze Gebäude oder Bauteile wie Fassaden und Fenster ein zweites Leben erhalten. Dieses Ziel hat die Zirkular GmbH.

Marco Güntert

Brachliegende Flachdächer ökologisch aufwerten und so zum Lebensraum machen: Das ist das Ziel eines Vereins, den Marco Güntert ins Leben gerufen hat.  Die Dachbegrünung verbessert auch das Stadtklima, kühlt das Gebäude im Sommer und isoliert es im Winter.

Dachbegrünung Umwelt Basel Marco Güntert

Claudia Spiess

Auch eine Stadt bietet überraschend viel Lebensraum für Vögel. Wer Stauden stehen lässt und Platz zum Nisten vorbereitet, gibt Gartenrotschwanz und Spatz eine zusätzliche Chance, weiss die Vogelfreundin Claudia Spiess.

Claudia Spiess im Garten

Franziska Lauper

Terre des hommes schweiz bekämpft Armut, Gewalt und Diskriminierung und setzt sich für die Rechte von Jugendlichen und ihren Familien sowie für gerechtere Nord-Süd-Beziehungen ein.

Franziska Lauper

Francesca Teichert und Tobias Wackernagel

Insekten, Vögel und Kleinsäuger leiden besonders unter der nächtlichen Lichtverschmutzung. Was wir als Verschmutzung registrieren, hat nicht zuletzt mit unserer Wahrnehmung zu tun. Francesca Teichert und Tobias Wackernagel wollen das Bewusstsein dafür wecken, wie sehr künstliches Licht die Nacht verschmutzt.

Francesca Teichert und Tobias Wackernagel

Lukas Oppler und Lysander Parodi

Batterien von E-Bikes und Elektroautos werden viel zu schnell entsorgt. Dass es auch anders geht, beweist das Team von Upvolt, das kaputten Akkus ein zweites Leben schenkt.

Yannick Bucher

Seit gut zwei Jahren steht Yannick Bucher den Besucherinnen und -besuchern des Landschaftsparks Wiese als Ansprechpartner zur Verfügung. Der Ranger sensibilisiert sie für den Schutz des Erholungsgebiets und für einen rücksichtsvollen Umgang miteinander.

Screenshot 2021-10-11 at 12.22 1

Ueli Wieser

Wegschmeissen und neu kaufen statt reparieren und wiederverwenden – eine Philosophie, die unseren Konsum prägt, aber der Umwelt keinen Dienst erweist. Ueli Wieser von der REP-STATT stellt sich gegen diesen Trend. Der gemeinnützige Verein hat es sich zum Ziel gesetzt, möglichst alle Gegenstände direkt vor Ort zu reparieren.

Rep_Statt_Wieser_1

Walo Stiegeler

In der Küche sind Ameisen lästig. Doch in Wald und Wiese sind die Insekten ein wichtiger Teil unseres Ökosystems. Hilfe bekommen die Tierchen von Ameisengöttis und -gotten wie Walo Stiegeler. Der Riehener Ameisengötti nimmt uns mit zu den letzten Roten Waldameisen in seiner Gemeinde.

1-Ameisen-Stiegeler

Jojo Linder

Auch ausser Haus wünscht man sich oft ein ruhiges Plätzchen für das kleine oder grössere Geschäft. Statt auf eine anonyme Metallanlage oder eine schmuddelige Plastikbehausung setzt die Freizeitanlage Hinter Gärten in Riehen auf ein Kompostklo.

Kompotoi-1

Anna Schaffter, Florine Biber, Julien Rondez

Rechtzeitig zum Frühlingsbeginn eröffnet die Schweizerische Samenbörse ihre Tore in Basel: Hinter der Plattform steckt das Kollektiv Nartifikultur, das die städtische Natur in den Fokus rücken und die hiesige Bevölkerung mit Saatgut versorgen möchte.

1-urbanroots-Leslie-Vogel-mit-Startbox

Leslie Vogel

Urbanroots in Basel hat sich zum Ziel gemacht, Stadtmenschen zum Gärtnern zu motivieren. Mit den richtigen Informationen ist es simpel, auf dem eigenen Balkon Gemüse anzubauen: «So wissen wir, wie und wo unser Gemüse wächst», sagt Leslie Vogel, Co-Geschäftsführerin von Urbanroots.

1-urbanroots-Leslie-Vogel-mit-Startbox

Marcel Hollenstein

In Basel lassen sich Fledermäuse besonders gut bei ihren Abendflügen über dem Rhein beobachten. Marcel Hollenstein betreibt eine von sechs Pflegestationen in der Umgebung von Basel und päppelt verletzte oder in Not geratene Fledermäuse auf.

Madeleine Grolimund

In der Bücherkabine am Bundesplatz trifft man den kleinen Prinzen und besucht die alte Dame: Das frühere Swisscom-Publifon ist heute Tauschparadies für Leseratten. Madeleine Grolimund, Initiantin des Projekts, schätzt nicht nur die literarischen Kunstwerke, sondern auch den Austausch mit den Büchernarren.

Buecherkabine-Grolimund_1

Heinrich Degelo

Heinrich Degelo errichtete in der Erlenmatt Ost das schweizweit erste Wohngebäude, das ohne Heizung auskommt. Der Mietzins liegt erst noch deutlich unter dem städtischen Durchschnitt. Mit einer Wohngenossenschaft möchte der Architekt dieses minimale Wohnkonzept weiterentwickeln.

Haus-ohne-Heizung-H-Degelo-1

Désirée Nüesch

Häufig streben wir nach dem neusten, besten und erst noch günstigsten Angebot – und ersetzen es im selben Atemzug durch das nächstbeste. Désirée Nüesch, eine junge Künstlerin, zeigt mit ihrem virtuellen Gratismarkt, dass es auch anders geht.

Unkoma_1_desireenueesch

Sarah Barth

Bauen ist eine der grössten Umweltsünden überhaupt. Ein Basler Architekturkollektiv fordert nun ein Umdenken.

Kollektiv_Countdown2030_Workshop7

Markus Knöpfli

Organisches Material sinnvoll verwerten und den sozialen Kontakt im Quartier stärken: Der Quartierkompost «Hammer 1» erfüllt gleich mehrere Funktionen. Auch Kinder und ältere Menschen sind herzlich bei uns willkommen, sagt Markus Knöpfli, einer der beiden Koordinatoren des Platzes.

kompost-hammer-4-markus-knoepfli

Silke Kretzschmar

Silke Kretzschmar weiss, was Igel brauchen, um sich auch in der Stadt wohlzufühlen. Sie leistet seit Jahren Überzeugungsarbeit bei Gartenbesitzerinnen und -besitzern, damit sie ihr grünes Reich insekten-, vogel- und igelfreundlich gestalten.

Igel-1-Kretzschmar

Sabine Müller und Flavia Müller

Auf ihrer Weltreise im vergangenen Jahr stiess Sabine Müller auf «Trash Hero». Der Einsatz der internationalen Bewegung zur Verhinderung und Entfernung von Plastikabfall hat sie dazu inspiriert, mit Flavia Müller und einer weiteren Kollegin eine Basler Regionalgruppe zu gründen – und einmal monatlich zur Aufräumaktion mit Freiwilligen aufzubrechen.

Trash-Hero-1

Werner Schällmann

Nähmaschinen, Stereoanlagen und Akku-Rasierer: Es gibt kaum ein Gerät, das Werner Schällmann nicht reparieren kann. Das hat sich herumgesprochen: Der gelernte Chemikant ist inzwischen schweizweit bekannt und kann sich vor Aufträgen kaum retten.

reparaturland-1-schaellmann

Philip Moser

Reisen kann auch ressourcenschonend sein: Seit 2015 ist das Gaia Hotel am Centralbahnplatz komplett auf Nachhaltigkeit ausgerichtet. «Ganz ohne Fleisch geht es aber trotzdem nicht», sagt Philip Moser, Marketing and Sustainability Manager im ersten Zero-Waste-Hotel der Schweiz.

Gaia-Hotel-1-Philip-Moser

Kate Botriell

Mit ecochair.ch versucht Kate Bottriell, ihrer Kundschaft nicht nur hochwertige Secondhandmöbel schmackhaft zu machen, sondern auch einen nachhaltigen Lebensstil zu vermitteln. Der Showroom im Matthäusquartier dient zudem als Plattform, um sich mit Gleichgesinnten und lokalen Unternehmen zu vernetzen.

ecochair-1

Noël Michel

Geräte und Maschinen von anderen auszuleihen, ist nicht nur ressourcenschonend und platzsparend, sondern hat auch eine soziale Komponente. Noël Michel und sein Team haben mit dem Leihlager einen Ort geschaffen, wo dies möglich ist.

0-Leihlager-Noel-Michel

Margrit Bühler

Die anthroposophische Freie Gemeinschaftsbank vergibt Kredite an ökologische und soziale Projekte und fördert damit die Unternehmensvielfalt sowie die regionale Wertschöpfung. Wachstum als Selbstzweck sei nicht das Ziel, meint Vize-Verwaltungsratspräsidentin Margrit Bühler.

Fredy Dinkel

Umweltthemen prägen seit 30 Jahren den Arbeitsalltag von Fredy Dinkel (Präsident Verwaltungsrat Carbotech AG). Statt wie früher nur Lösungen für Einzelprobleme zu finden, sollen heute ganze Systeme nachhaltig ausgerichtet werden. Das gilt auch für die öffentliche Beschaffung.

carbotech-fredy-dinkel

Flavia Caviezel

Mit Abfall möchte kaum jemand etwas zu tun haben. Diesem Phänomen wirkt Flavia Caviezel entgegen. Als künstlerische Forscherin realisierte sie gemeinsam mit ihrem Team die Wanderausstellung «Times of Waste – Was übrig bleibt». Damit will sie ein Bewusstsein schaffen für das, was wir hinterlassen.

Flavia-Caviezel_Times_of_waste

Natalie Oberholzer

Der Waldboden, die Hecke am Waldrand oder das Bachufer eignen sich hervorragend als Schulzimmer, ist Natalie Oberholzer überzeugt. Die Biologin leitet das Naturforum Regio Basel, das sich der naturbezogenen Umweltbildung verschrieben hat. Denn lernen in der Natur sensibilisiert für die Umwelt und wirkt erst noch der Bewegungsarmut entgegen.

Marcel Kirmser und Daniel Rüetschi

Im Rahmen des Programms Stadthelfer der Sozialhilfe Basel stehen Sozialhilfeempfänger unter anderem am Rheinbord im Einsatz. Bei der Wettsteinbrücke auf Kleinbasler Seite bekämpfen die Naturranger die Neophyten. Angeleitet werden sie von einem Gärtner, Marcel Kirmser, koordiniert wird das Projekt von Daniel Rüetschi von Pro Natura Basel.

Christoph Seiberth

Nachhaltigkeit, erneuerbare Energien, CO2-Reduktion: Diese Begriffe dominieren seit einiger Zeit die Schlagzeilen. Im Ökozentrum in Langenbruck befasst man sich bereits seit fast 40 Jahren mit diesen Themen. Bereits seit 2006 arbeitet der Geschäftsführer Christoph Seiberth für das einzigartige Laboratorium im Baselbiet.

Véronique Andreoli

Umweltschutzbelange sollten in der Politik selbstverständlich einbezogen werden, das ist der Wunsch von Véronique Andreoli. Die 53-jährige Kultur- und Umweltingenieurin arbeitet ehrenamtlich einen halben Tag pro Woche für das Co-Präsidium des WWF Region Basel.

Véronique Andreoli

Christoph Keller

Der Verein wettstein21 setzt für den Wandel hin zu einer umweltgerechten, CO2-neutralen und sozial nachhaltigen Welt auf Kleinräumigkeit: Rund um den Initiator und Vereinspräsidenten Christoph Keller realisieren die Mitglieder im Wettstein-Quartier verschiedene Projekte, die dieses Ziel verfolgen.

Heidi Mück

Der Verein FachFrauen Umwelt feiert heuer sein 30-jähriges Jubiläum. Mit grossem Engagement vernetzt Geschäftsleiterin Heidi Mück Biologinnen, Umweltingenieurinnen oder Försterinnen und hilft ihnen, sich in den oft von Männern dominierten Berufen durchzusetzen.

Pascale Steck

Dass hierzulande weder Gen-Mais noch genmanipuliertes Rindfleisch auf dem Teller landet, haben wir auch «biorespect» zu verdanken: Der kleine Verein mit Sitz in Basel kämpft seit mehr als drei Jahrzehnten gegen verschiedenste Bio-, Gen- und Fortpflanzungstechnologien. Seit 17 Jahren mit an vorderster Front dabei ist Geschäftsführerin Pascale Steck.

Olivia Ronzani und Vinzent Gisi

Den Sommer geniesst man vorwiegend draussen – zurück bleibt häufig viel Abfall. Das Theaterprojekt «Litter Lemons» zweier junger Basler Theaterschaffenden steuert dagegen. Im Zentrum stehen vier Sozialhilfeempfänger als Laiendarsteller.

Veit Stähli

Wie tönt ein Teichfrosch? Wie schnell fliegt eine Fledermaus? Und welche Insekten schwirren durch die Stadt? Die «Griene Kääfer» wissens – dank Veit Stähli, der mit der Jugendnaturschutzgruppe von Pro Natura jeden Monat zu einer neuen Exkursion in und um Basel aufbricht.

Veit Stähli

Till und Elena

Seit Ende Dezember 2018 folgen auch in Basel tausende junge Menschen dem Beispiel Greta Thunbergs: Sie streiken für eine wirkungsvolle Klimapolitik. Till und Elena stehen stellvertretend für eine aktuelle Bewegung, die, so hoffen alle, weite Kreise zieht.

Till und Elena

Dominic Eicher

Um die globale Erderwärmung auf 2 Grad zu begrenzen, müssen etwa 80% der bisher bekannten fossilen Brennstoffreserven unter der Erde bleiben. Das Wissen um die Zusammenhänge zwischen Klimawandel und fossilen Brennstoffen und die Geburt seiner Tochter haben Dominic Eicher dazu gebracht, sich bei Fossil-Free zu engagieren. Konkret will er erreichen, dass sich die Basler Pensionskasse […]

Meret und Ruth

Für die Umwelt möchten sich viele Menschen engagieren, doch fehlt es dazu meistens an der Zeit. Deshalb haben Ruth und Meret mit der Umwelt Plattform ein Format für Eilige geschaffen: An Pop up-Veranstaltungen kann man etwas beitragen, wenn es gerade passt.

Larissa Rihm und Olena Bolger

Larissa Rihm und Olena Bolger sind Teil des Impact Hub Basel. Der Impact Hub bietet Raum und Unterstützung für kreative Unternehmer und Investoren, sei es ein Arbeitsplatz für einen Tag oder die Präsentation eines guten Projektes.

Stephan Dilschneider

Alles ist möglich, was wir Menschen uns vorstellen können, davon ist Stephan Dilschneider überzeugt. Er gründete die Organisation ecoloc, die Gemeinden berät und unterstützt, eine Vision von einer Lokalen Ökonomie zu entwickeln und auch konkret umzusetzen.

Rosmarie Wydler-Wälti

Die Erde schwitzt und fast alle schauen zu? Mitnichten! Auch Seniorinnen werden aktiv und klagen gegen den Staat. Rosmarie Wydler-Wälti, Co-Präsidentin der KlimaSeniorinnen, erklärt, wofür sie und ihre Mitstreiterinnen sich einsetzen.

Esther Petsche und Samuel Schlaefli

Esther Petsche und Samuel Schlaefli wollen mit ihren Filmen Interesse wecken, Alternativen aufzeigen und zum Nachdenken anregen.

Roger Portmann

Roger Portmann von der Bau- und Wohngenossenschaft „Lebenswerte Nachbarschaft“, kurz LeNa, hat eine Vision: Er möchte eine neue nachhaltige Wohn- und Lebensweise schaffen.

Catherine Merz

In der Elisabethen-Kirche in Basel findet eine Geschenk-Tauschaktion, organisiert von Catherine Merz, mit rund 300 Kindern statt. Die Kinder bringen zwei Spielsachen von Zuhause mit, mit welchen sie nicht mehr spielen und dürfen es gegen ein neues Spielzeug vor Ort eintauschen. Am Ende bleiben viele Spielsachen übrig, welche durch Partnerorganisationen in der Region Basel und […]

gta_catherine_merz

Nadine Arber

Aufklären, Bescheid wissen, ein gutes Vorbild sein: Das ist Hauptaufgabe der Trash Angels. Nebenbei kümmern sich Nadine Arber und ihr Engelteam an öffentlichen Events um den liegengebliebenen Müll und entsorgen ihn richtig.

Sara Stühlinger

Der Verein Unigärten betreibt Urban Farming mitten in Basel. Sara Stühlinger organisiert zusammen mit 40 anderen Hobbygärtnerinnen und -gärtnern vier Gemeinschaftsgärten. Und sie ist sicher, damit einen positiven Beitrag für eine nachhaltige Zukunft zu leisten.

UniGaerten_Sara_Garten

Thomas Schwarze

Das Trinationale Umweltzentrum (TRUZ) im Dreiländergarten Weil am Rhein betreibt Umweltbildung – und das grenzüberschreitend. Thomas Schwarze erzählt, warum es sich auf jeden Fall lohnt, das TRUZ näher kennenzulernen.

Truz_Thomas_Schwarze

Nicolai Diamant

In der MacherSchaft haben sich Menschen zusammengefunden, die ihre Leidenschaft fürs Handwerken teilen. Statt allein in einem kleinen Atelier professionell oder hobbymässig vor sich hin zu werkeln, haben Nicolai Diamant und weitere Handwerker und Handwerkerinnen in der Aktienmühle eine grosse Werkstatt für alle eingerichtet. Auch Laien erhalten hier Know-how, um alte Sachen selbst zu flicken […]

Christine Birchler

Ihr Schulhaus ist der Wald, Lehrerin ist die Natur und lernen heisst, mit allen Sinnen durch den Wald streifen. Die Rede ist von der Waldschule Regio Basel, die seit 27 Jahren Exkursionen in Naturpädagogik durchführt. Christine Birchler berichtet.

Kimberley Wichmann

Eine Reise auf der Suche nach der perfekten Welle veränderte ihr Leben: Kimberley Wichmann vereint in der Chemiserie Plus die Secondhand-Kulturen von Süd- und Nordamerika.

Ueli Gähler

„MultiWatch bringt das Verdrängte ans Licht“, sagt Ueli Gähler. Der Pensionierte sorgt zusammen mit weiteren Baslerinnen und Baslern dafür, dass man sich auch am Rheinknie um Menschenrechte im globalen Süden, in denen Schweizer Konzerne Niederlassungen haben, kümmert.

Mann mit Hund an einer Treppe

Aernschd Born

Er sei ein neugieriger Mensch. Und man müsse etwas ausprobieren, statt lange darüber nachzudenken. Das Leben des Basler Liedermachers und Anti-AKW-Aktivisten Aernschd Born, in dem Musik und Politik stets zentral waren und sind, zeigt, dass dies mehr als leere Worte sind.

Thomas Flatt

In der öffentlichen Holzwerkstatt im Breitequartier kann man ohne Vorwissen unter Anleitung von engagierten Profis Wunschmöbel selber machen. Die Neue Freizeitwerkstatt ist ein gutes Beispiel für eine Institution, die dem Gemeinwohl dient: Fachleute geben ihr Wissen ehrenamtlich weiter und können sich dafür an einem selbstgemachten Möbelstück mitfreuen.

Carole Schante

Verpackungsfreie Läden liegen voll im Trend. Aber Achtung: Den verbrauchsarmen Lebensstil gibts nicht umsonst. Eine Begegnung mit der Zero-Waste-Aktivistin Carole Schante.

Carole_Schante2

Johanna Löffel

Eigene Küchenreste verwenden und den Abfall vermindern, das ist das Kerngeschäft des Kompostplatzes St. Johann. Dabei ist die Anlage zwischen Elsässerstrasse und St. Johanns-Park aber noch viel mehr: Ein freundlicher Treffpunkt ganz unterschiedlicher, interessanter Leute aus dem Quartier.

Johanna_Loeffel_Portrait

Stephan Gutzwiller

Stephan Gutzwiller, Umweltnaturwissenschaftler und Energie-Ingenieur, ist eigentlich per Zufall auf Pflanzenkohle gestossen. In seiner Werkstatt im Gundeldinger Feld entwickelt er seit einigen Jahren grosse und kleine Produktionsanlagen, zum Beispiel den Schweizer Pyrocook – eine Art moderner, schadstoffarmer Kohlenmeiler.

Stephan-mit-pyro

Nadine Born und Thomas Jenny

Eines ist für Nadine Born und Thomas Jenny klar: Radio X ist anders. Ein Radiosender, der abseits des Mainstreams seit 18 Jahren ein Kontrast-Programm sendet, gestaltet von wenigen Redaktoren und 200 Sendermacherinnen in Freiwilligenarbeit. Ein Sender, der gezielt unbequeme Themen anpackt und vielleicht deshalb ankommt.

Radiox_eingang

Katharina Zaugg

Für Katharina Zaugg ist Putzen mehr als nur Saubermachen. Sie engagiert sich für die Raumpflege innen und aussen. Am „Putzen“ zeige sich, wie hierarchische Modelle aufgebaut sind, wie ethisch wir uns verhalten und wie umweltgerecht wir handeln, so die Putzexpertin.

kazaugg_1

Isidor Wallimann

Eine lokale Währung als Alternative zum Bargeld in Schweizer Franken oder zur Kreditkarte – seit 10 Jahren ist diese Idee in Basel Realität. Der NetzBon, initiiert vom Verein Soziale Ökonomie Basel, hat das Ziel, nachhaltige Initiativen zu fördern und ein transparentes, spekulationssicheres Zahlungsmittel darzustellen, sagt Isidor Wallimann.

Netzbon_wallimann_04

Andrea Otto

Warum neu kaufen, wenn es Schönes gebraucht gibt, sogar gleich vor der Haustür? Trouvaillen aus zweiter Hand gab es reichlich am ersten grossen Nachbarschaftsflohmarkt, den Andrea Otto vom Verein Stadtprojekt am 4. Juni 2016 im Matthäusquartier lanciert hatte. Zur Nachahmung wärmstens empfohlen!

Quartierflohmarkt_Matthaeus_1_AndreaOtto

Urs Anklin

Er ist einer, der wirklich weiss, was die Spatzen zu erzählen haben. Darüber und was die Ornithologische Gesellschaft Basel seit mehr als einem Jahrhundert tut, berichtet Urs Anklin bei Radio X.

og-basel_v2

Aaron Ritschard

Die junge Kontaktstelle „Basel Wandel“ sammelt und vermittelt Informationen zu einer Vielzahl von ökologischen und sozialen Projekten in der Region Basel. Über die Vernetzungsplattform „Basel Wandel“ berichtet Aaron Ritschard bei RadioX.

Aaron-Ritschard_v2_01

Luzia Borer

Luzia Borer ist die Malwerkstatt „Öl & Kalk“ in Basel. Fundiertes Wissen rund um Naturmaterialien zeichnet das Ein-Frau-Unternehmen aus. Besonderes Merkmal ist, dass sie mit E-Bike und Anhänger unterwegs ist.

Oel-und-Kalk_Luzia_Borer_1

Aurel Greiner

Computer und Handy wegzuwerfen oder ungenutzt liegen zu lassen, ist eine grosse Verschwendung – das findet (nicht nur) Revendo. Aurel Greiner und sein Team sorgen dafür, dass alte funktionstüchtige Apple-Geräte und Handys wieder einen Nutzer finden.

Revendo_0_Aurel_Greiner

Angie Ruefer, Florian Olloz

Wer das Kulturbüro an der Florastrasse betritt, denkt zuerst eher an Kultur und Kunst als an den verantwortungsvollen Umgang mit Material oder an Müllvermeidung. Darum geht es aber auch: Wer Dinge teilt statt kauft, bremst den Konsum von Gütern und vermeidet Müll.

Kulturbuero_Angie_Florian

Andreas Merz, Hans Walter

Zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt die Bauteilbörse Basel: Sie sorgt für Ressourcenschonung im Baubereich und integriert gleichzeitig Menschen in den ersten Arbeitsmarkt. Die beiden Geschäftsleiter Andreas Merz und Hans Walter sind an vorderster Front mit viel Herzblut dabei.

Bauteilboerse_1

Barbara Buser

Barbara Buser ist in Basel eine, wenn nicht sogar die Instanz im Umdeuten von Orten, Räumen und Besitz. Ihr ist es gelungen, Zusammenhänge zu schaffen, die mehr geben, als nehmen. Die Menschen finden dort in ihren Feldern, Unternehmen, Werkhöfen und Silos Bindung an einen vertrauten Ort zum Wohnen und Sein  –  und damit eine Form […]

Bild_Barbara_Buser

Bastiaan Frich, Tilla Künzli

Landwirtschaft in der Stadt? Das gibt Rätsel auf. Im Gemeinschaftsgarten Landhof, dem charmantesten Flaggschiff der Bewegung Urban Agriculture Basel, offenbart sich das Geheimnis für eine nachhaltige Stadtentwicklung: Der Garten ist offen für Bienen und Blindschleichen, ebenso für Menschen aller sozialen Schichten und Herkunft.

urbanagriculturebastian1

Fabius Matulic

Statt sich nur über die Materialverschwendung zu empören, kann jeder und jede die eigenen Handlungsmöglichkeiten nutzen und erweitern. Kein Mensch muss viel und billig kaufen, kein Mensch muss permanent Müll produzieren: Der Erfolg der reparierBar zeigt, dass es in unserer Macht liegt, von einer Wegwerf- zu einer Müllvermeidungsgesellschaft zu werden.

Mann am Reparieren eines Radios

Barbara Schumacher

Littering ist eines der grössten städtischen Probleme der Gegenwart. Eine, die sich dagegen einsetzt, ist Barbara Schumacher. Sie ist selbstständige Umweltpädagogin und leitet Menschen dazu an, Abfall bewusster zu betrachten. Sie weiss, wieso wir Abfall wegwerfen, und gibt Tipps, wie man selbst Müll vermeiden kann.

Umweltpaedagogik_Barbara_Schumacher

Khalil Belaid

Fünf Franken für eine Zimmerpflanze werden in Algerien zu einem Baum und viele Bäume geben einen Wald. Einer, der vielleicht 1000 Jahr alt wird! Dafür und für andere Biotope mit langer Lebensdauer und hohem Umweltsensibilisierungsfaktor setzt sich Khalil Belaid mit seinem Verein Desert Tree ein.

Stand an den Umwelttagen

Katja Hugenschmidt

Die Hitze liegt wie ein Heissluftteppich über Basel an diesem 6. Juni 2015. Es ist Samstagnachmittag, bald 17 Uhr. Katja Hugenschmidt schenkt im Hinterhof der Ahornstrasse 39 Holunderblüten-Maracuja-Sirup aus, eine hochwillkommene, wunderbar fruchtige Erfrischung. Im Rahmen der Basler Umwelttage zeigt sie Interessierten heute, wie aus einem grauen Hinterhof ein lebendiger Grünraum entstehen kann.

katja_hugenschmidt_2

Fabian Müller

Weg vom stinkenden Benzingenerator – hin zum solarbetriebenen DJ-Pult im Velo-Anhänger. Was als Master-Arbeit gedacht war, hat sich zum Ecodesign-Projekt entwickelt, welches zeigen soll, dass man Open-Air-Partys auch umweltfreundlich gestalten kann.

244A9046

Fidel Stadelmann

Mensch und Gemüse haben eine Gemeinsamkeit, die die Foodsharing-Gemeinschaft zu würdigen weiss: In Wahrheit sind wir alle Unikate mit unseren ganz eigenen Macken und Dellen – auch die ausgemusterten Mängelexemplare können exquisiten Charme entfalten.

SONY DSC

Simone Schelker, Tanja Gantner

Im OFFCUT Materialmarkt werden Gebraucht- und Restmaterialien gesammelt, die sonst im Abfall landen würden. OFFCUT ist ein Secondhand-Künstler- und -Bastelbedarf-Laden und Projektraum für kreative Wiederverwertung. Simone und Tanja wissen, dass umweltinteressierte und kreative Menschen noch ganz viel aus sogenanntem «Abfall» machen können.

offcut-galerie-05_02