Do-it-yourself

Selber Hand anlegen

Je arbeitsteiliger eine Wirtschaft funktioniert, desto effizienter ist sie. Das mag stimmen. Doch gelegentlich ist es praktisch, wenn du selbst etwas an die Hand nimmst, auch wenn das nicht gerade deine Kernkompetenz ist. Willst du etwa für deinen Garten ein Hochbeet einrichten, probiere doch, den Rahmen selbst zu zimmern. Vielleicht finden sich ja hinter dem Schopf noch ein paar alte Bretter, die du so ein zweites Mal nutzen kannst. Das Werkzeug holst du beim Leihlager.

Graut es dir vor den Inhaltsstoffen in Kosmetika, Putzmitteln und Geschirrspültabs, dann informiere dich im Buchhandel, im Netz oder nimm an einem Kurs teil – und mische dir zum Beispiel deine ganz persönliche Handcreme selbst zusammen.

Fast unendlich gross sind die Möglichkeiten des Do-it in der Küche: Trinkst du gern Wasser mit Kohlensäure, ist ein Wassersprudler eine nachhaltige Alternative zum Flaschenschleppen. Das Müesli lässt sich mit ein paar Handgriffen selbst mischen – so schmeckt dein Zmorge genau so, wie du es magst. Und selbst zu kochen, statt die Mikrowelle anzuwerfen, ist nicht nur nachhaltig, sondern lustvoll und macht Spass.