Ladina Ingold, Katharina Scheller

Wie stark Flyer, Broschüren und Bücher die Umwelt belasten, hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab. Die Grafikerinnen Ladina Ingold und Katharina Scheller haben sich in das Thema vertieft und wissen, wie Drucksachen nachhaltiger werden können.

Emmanuel Oertlé

Emmanuel Oertlé ist auf dem Novartis Campus Ansprechperson für alles, was mit Umweltschutz und Nachhaltigkeit zu tun hat. Um herauszufinden, ob eine Massnahme oder ein Produkt nachhaltig ist, erstellt er zuerst eine Ökobilanz. Für ihn gelten klar definierte Nachhaltigkeitsregeln. Vor allem muss eine Massnahme messbar sein.

Stephan Gutzwiller und Fridolin Königsberger

Mit Holz heizen – und dabei sogar klimapositiv sein: Das ist die Vision des Umweltwissenschaftlers und Energieingenieurs Stephan Gutzwiller und seiner Mitarbeiter bei der Firma Pyronet. Ihre Pyrolyse-Heizungen produzieren neben Wärme auch Pflanzenkohle. Mit dieser lässt sich nicht nur die Fruchtbarkeit der Böden verbessern, sie dient auch als langfristiger CO2-Speicher.

Philipp Schallberger, Monika Keller

Als Social Business will die Kaffeemacher GmbH ihre Gewinne nicht abschöpfen, sondern wieder in das Geschäft investieren. Um zu erkennen, wo ihre betrieblichen Schwachstellen liegen, hat sie sich einer Bilanzierung durch den Verein Gemeinwohl-Ökonomie Schweiz unterzogen.

Arne Menn

Gebäudewärme, Verpflegung und Mobilität: Auch die Uni Basel belastet die Umwelt und soll klimaverträglicher werden. Die Fachstelle für Nachhaltigkeit der Universität Basel will die Bildungseinrichtung zudem auch in den Bereichen Lehre und Forschung sowie beim Wissenstransfer grüner aufstellen.

Laura Weber

Das Unternehmen Rework möchte zu einem nachhaltigeren Konsum anregen, indem es bezahlbare, umweltschonend und fair produzierte Mode aus Altkleidern anbietet.

Marcel Strub

Imker Marcel Strub kümmert sich nicht nur um Bienen. Der frühere Präsident des Vereins «Genuss aus Stadt und Land» hilft Bäuerinnen und Bauern aus der Region, ihre Produkte zu vermarkten.

Florian Sauter

Das «zweifach» im Gundeli ist kein gewöhnlicher Secondhand-Laden. Neben Kleidern repariert das Geschäft auch Velos und baut aus alten Fahrrädern neue zusammen. Gleichzeitig setzt sich die Einrichtung für Menschen mit einer Beeinträchtigung ein.