Kryptowährungen

Bitcoin

1/1 Kryptowährungen wie Bitcoin haben einen sehr hohen Energiebedarf, der vor allem aus Kohle und Gas gedeckt wird. © Pixabay

Kryptowährungen

Wirkung:

Besser in die Realwirtschaft investieren

 

Wenn die Sparzinsen bei null herumdümpeln, hast du dir wohl auch schon überlegt, wo dein Erspartes mehr abwerfen könnte als auf dem altbewährten Bankkonto. Kryptowährungen beispielsweise verheissen enorme Gewinne. Allerdings verbrauchen sie zur Schürfung grosse Energiemengen, die mehrheitlich aus Kohle und Gas gewonnen werden.

 

Inzwischen werden auch «grüne» Kryptowährungen gehandelt, die angeblich klimaschonend sein sollen. Einzelne konventionelle Kryptowährungen behaupten zudem seit Kurzem, ihren Energieverbrauch um über 99 Prozent gesenkt zu haben. Zweifel an dieser Darstellung sind berechtigt. Denn wenn wir schon das Prinzip hinter Kryptowährungen nicht verstehen, wie sollen wir Behauptungen über einen tiefen Energieverbrauch kontrollieren können? Deine Investitionen in die Realwirtschaft kannst du jedenfalls besser nachvollziehen und überprüfen – und solche Anlagen sind in aller Regel auch nicht derart volatil wie ein Abenteuer in der Kryptowelt.

Angebote zum Thema

NetzBon

Wer die alternative Währung NetzBon als Zahlungsmittel verwendet, unterstützt ein Netz von über 130 lokalen, sozialen und ökologischen Betrieben und Organisationen im Raum Basel.

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All you need – Nachhaltig einkaufen und konsumieren in Basel

Das Buch zeigt konkrete Möglichkeiten auf, klimafreundlicher zu konsumieren und beinhaltet 15 Gutscheine.

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GreenPick Pass Basel

Der GreenPick Pass Basel bietet ein illustriertes Büchlein mit täglichen Klima-Tipps und 50 Gutscheinen (Wert von min. CHF 400.-) für nachhaltige Angebote in Basel. Die Angebote kommen von Basler Organisationen, Impact-Startups und Geschäften, die schon heute aktiv die Zukunft gestalten.

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Umweltporträts zum Thema:

Isidor Wallimann

Eine lokale Währung als Alternative zum Bargeld in Schweizer Franken oder zur Kreditkarte – seit 10 Jahren ist diese Idee in Basel Realität. Der NetzBon, initiiert vom Verein Soziale Ökonomie Basel, hat das Ziel, nachhaltige Initiativen zu fördern und ein transparentes, spekulationssicheres Zahlungsmittel darzustellen, sagt Isidor Wallimann.

Netzbon_wallimann_04

Margrit Bühler

Die anthroposophische Freie Gemeinschaftsbank vergibt Kredite an ökologische und soziale Projekte und fördert damit die Unternehmensvielfalt sowie die regionale Wertschöpfung. Wachstum als Selbstzweck sei nicht das Ziel, meint Vize-Verwaltungsratspräsidentin Margrit Bühler.

Mathis Wackernagel, Vordenker Nachhaltigkeit

Mathis Wackernagel ist ein Schweizer Vordenker im Bereich Nachhaltigkeit. Er ist Präsident der Organisation «Global Footprint Network», einer internationalen Forschungsgruppe in Oakland (Kalifornien), die sich mit dem ökologischen Fussabdruck beschäftigt, einer Art Buchhaltungssystem für natürliche Ressourcen.  

Portrait von Mathis Wackernagel vor Basler Kulisse

Aaron Ritschard

Die junge Kontaktstelle „Basel Wandel“ sammelt und vermittelt Informationen zu einer Vielzahl von ökologischen und sozialen Projekten in der Region Basel. Über die Vernetzungsplattform „Basel Wandel“ berichtet Aaron Ritschard bei RadioX.

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